Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Härtetest heute bei Dauerregen für die Allgäuer Störche! Auch in dem Nest ohne Webcam von Paul und Julia stehen alle stramm wie die Soldaten - ganz der Papa die drei, von hinten genau so....

...wie von vorne!

Dann ziehen die drei die Hälse ein...

...denn Mama Julia kommt angerauscht

Am Montag ist Schnäppchentag im Baumarkt, Julia hat sich beizeiten angestellt um ein paar günstige Teile zu ergattern

Die Kids wissen genau, wenn Mama Stöckchen anschleppt, dann gibt's kein Frühstück, dann gibt's eine Lehrstunde in Sachen Nestbau, denn das müssen sie in ca. zwei Jahren auch mal selber machen.

Der Nachwuchs verfolgt Mamas Aktivitäten mit mehr oder weniger großem Interesse

Dann spannt Papa Paul die Flügel...

...und gleich ist nur noch sein Fahrgestell zu sehen!

Sonntägliche Nestkontrolle! Die kleine Gewitterdusche gestern Abend haben alle Isnyer Störche gut überstanden!

Zuerst war das Eichennest von Paul und Julia dran. Julia war zu Hause und beaufsichtigte den Nachwuchs

Einer der drei Rabauken übt sich schon im Klappern - und das war nicht zu überhören!

Eine kleine Korrektur ist noch nötig, Mama Julia zeigt, wie's noch besser geht, aber für den Anfang scheint sie zufrieden zu sein!

Die drei wissen genau, in welche Richtung der Papa zum Frühstück holen geflogen ist!

Auch auf dem Rathausnest beaufsichtigte die Storchenmama den Nachwuchs. Fiene war schon sehr fleißig am Sonntag Morgen, räumte das Kinderzimmer auf und schleppte Zweiglein hin und her.

Fietje stand auf der anderen Seite des Nestes und war kaum zu sehen

Und jetzt noch eine kleine Vorstellung für die Patentante, von Mama Ursula stolz und aufmerksam beobachtet

Die kleinen Finnis waren allein zu Hause, und mit viel Glück konnte ich Siggi und Ticha durch den Blätterwald über den Nestrand gucken sehen!

Das Geheimnis um den Storch an Tonis Seite scheint gelüftet zu sein - Toni bastelt mit einem unberingten Storch fleißig an einem neuen Nest. Ich kann's natürlich nicht beweisen, aber die beiden gehen so vertraut miteinander um, es ist bestimmt Antonia, die nach Isny zurückgekehrt ist! Freut mich für Tonino!

Ein ruhiger Samstagmorgen im Nest von Paul und Julia - da gab es noch nicht viel zu sehen!

Toni nicht mehr allein zu Haus! Gestern Morgen entdeckte ich Toni (rechts), der allerdings nicht mehr alleine auf seinem neuen Lieblingsbaum, einer Eiche bei der Realschule stand und sich hübsch machte.  War Antonia zurückgekehrt? Oder hat er eine neue Partnerin an seiner Seite? Der unbekannte Storch machte es  natürlich spannend, er versteckte seine Beine sorgsam hinter den Eichenblättern - keine Chance, das Geheimnis zu lüften!

Damit so ein trauriges Ereignis wie der Absturz von Tonis Nest am 30.4. nicht nochmal passiert, ist geplant, die Baumnester im Herbst mit stabilen Nisthilfen auszustatten. Niemand weiß, wie lange das Kastaniennest von den Finnis und das Eichennest von Paul und Julia den Stürmen standhalten können. Und weil Toni anscheinend in Isny bleiben möchte und sich hier wohlfühlt, soll auch er eine Nisthilfe auf seiner neuen Lieblingseiche erhalten.

Eine tolle Lösung, oder?

Und zum Abschluss - mein Laptop fängt schon an zu dampfen und zu glühen - noch ein Bild von Julia auf der Suche für Kraftfutter in den Wiesen beim Segelfllugplatz, dort wird sie jetzt wieder häufiger gesehen. Das Futter dort scheint perfekt zu sein, denn unterernährt ist ihr Nachwuchs keineswegs!