Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
1.2.2020 Drucken E-Mail
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Samstag, den 01. Februar 2020 um 18:38 Uhr

Die erste große Storchenreisewelle hat Isny in diesem Jahr bereits am 1.Februar erreicht!!!

Einer, der in der Isnyer Storchenszene bisher noch unbekannt ist, machte am Vormittag

die Nester unsicher und ärgerte die Nestbesitzer, die heute ebenfalls angekommen waren!

 

..kleine Verschnaufpause auf der Sirene...

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...und dann wieder Start zur nächsten Attacke!!! Ursula im Hintergrund auf ihrem Nest, zu der Zeit war

sie noch alleine!

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Ursula überwacht mit Argusaugen die Umgebung, sie verteidigte sich und ihr Nest aber souverän!

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Ein unberingter Storchengast hatte sich auf's Bergahornnest der Fränkis gesetzt - der gehört dort mit Sicher-

heit nicht hin, denn die Fränkis sind beide beringt!

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Ein weiteres Baumnest auf dem Festplatz war besetzt!

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DER AY 147 steht auf dem Ring - es ist Hana!!! Auf der verbotenen Linde steht also der richtige Storch

auf dem Nest!

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Toll sieht sie aus!!!

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Es ist einfach schön, wenn es wieder einer von "unseren" Isnyer Brutstörchen geschafft hat, gesund

und munter in die Heimat zurückzukehren! Wer die Senderstörche auf ihren Reisen verfolgt der weiß, dass es

nicht selbstverständlich ist, dass alle wieder heil ankommen - leider!

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Wolf, danke für die Infos!!! Denn so habe ich erfahren, dass auch Finja am Vormittag nach Isny

zurückkam!!! Leider hab ich sie nicht zum Fotoshooting erwischen können. Bei einer abendlichen

Regenrunde stand aber der gebürtige Isnyer Finn auf seinem Nest!!! Finn wird heuer neun Jahre alt!

So schön, dass auch dieses Storchenpaar, das so viele Fans hat, wieder gesund gelandet ist!

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Und ein weiteres Nest ist komplett! Ursula steht nicht mehr alleine auf dem Rathausnest, Urs ist heute ebenfalls

zurückgekehrt!!! Urs und Ursula waren ei meiner Regenrunde allerdings ausgeflogen und standen auch nicht zum

Fotoshooting zur Verfügung!

 
01.02.2020 Drucken E-Mail
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Samstag, den 01. Februar 2020 um 12:04 Uhr

Bei absoluten Frühlingstemperaturen sind heute schon einige Störche in Isny

angekommen!

Danke für die Info, Wolf!

 
30.01.2020 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 30. Januar 2020 um 20:42 Uhr

Die storchenfreie Zeit in Isny ist wieder vorbei! Vom Heimweh getrieben,

war Ursula um die Mittagszeit auf dem Rathausnest aufgetaucht! Ob das eine

gute Idee war? Viel Grün ist auf den Wiesen zur Zeit noch nicht zu sehen, das

Futterangebot wird also sehr mager sein.

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Zur Erinnerung an unsere Winterstörche Romeo und Julia weitere Winterbilder

 

2005 blieb Romeo das erste Mal als Überwinterer in Isny, Julia zog weg. Es gab eine Ausnahmegenehmigung der

zuständigen Behörden, dass die Störche gefüttert werden dürfen.

2006

Zu der Zeit wurden Romeo und Julia noch im Rotmoos gefüttert. Die Wildstörchin Julia war noch sehr scheu,

traute sich noch nicht so nahe an die Häuser ran.

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2007

...alleine waren die Störche eigentlich nie, da waren immer andere Gefiederte an ihrer Seite!

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morgendliches Füße wärmen in der Ach

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2008

Romeo und Julia kamen oft in Begleitung von 12 Graureihern zum Futterplatz

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2010

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2011

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2012

Romeo und Julia im Storchengraben

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2013

Romeos Hängeflügel ist immer deutlicher zu sehen

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Julia auf Futtersuche in der Ach

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Julia auf einer ihrer Lieblingsbirken

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Julia im Storchengraben

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Romeo war nicht der geborene Jäger, aber ab und zu machte auch er einen dicken Fang!

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...stolz wie Oskar!!!

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2014

Romeos letzter Winter

Romeo und Julia bedienen sich am winterlichen Storchenbuffet, der Futtereimer war immer gut gefüllt!

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Das Fischlein wird im hohen Bogen wieder ausgespuckt

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Romeo mag keinen Fisch??? Ich opfere mich!!!

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2017

Julia zeigt Finn, Finja, Urs und Ursula, wo man sich im Winter am besten aufhält!

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29.01.2020 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 29. Januar 2020 um 16:54 Uhr

Erinnerung an alte Zeiten!

 

Romeo und Julia, das legendäre Gründerpaar der Isnyer Storchenkolonie im Januar 2006

 

Romeo hüpft beherzt in die Ach

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Romeo

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...lang, lang ist's her.....

 
28.01.2020 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 28. Januar 2020 um 18:05 Uhr

Irgendwie muss das Winterloch im Storchentagebuch ja gestopft werden!

Notfalls müssen da Bilder aus der Vergangenheit herhalten, denn eigene Störche, die sich fotografieren lassen,

haben wir im Moment ja nicht zu bieten.

Das schöne Baumnest im Auer Riet bei Lustenau ist tatsächlich die Kinderstube

von Storchendame Franka

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Franka ist 2017 in diesem Nest geschlüpft und war im Jahr darauf in Isny als Sommergast anzutreffen. Und

da hat es ihr anscheinend so gut gefallen, dass sie sich zum Bleiben entschied und 2019 wieder nach Isny

zurückkam.

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Zusammen mit dem gleichaltrigen Frank aus Untertrüdingen im Frankenland baute sie sich ein

Nest auf einem Bergahorn beim Jugendzentrum auf dem Festplatz.

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Von ihrem Nest hat Franka auch freie Sicht ins Naturschutzgebiet, so wie sie es von Geburt an gewohnt war!

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Und dass so junge Storcheneltern gleich drei Jungstörche großziehen, das war schon eine besondere Leistung!

Frankas Heimat ist nur ca. 35 Kilometer Luftlinie von Isny entfernt. Immer wieder haben Störche aus Vorarlberg

Isny besucht. Die ersten österreichischen Störche, die ich vor einigen Jahren ablesen konnte, trugen noch "DER"

Ringe. Damals war noch die Beringungszentrale in Radolfzell für die Störche aus dem Nachbarland zuständig.

Seit 2016 hat Österreich eine eigene Beringungszentrale in Wien. Seitdem ist auf den österreichischen Ringen

"AUW" (AUstria Wien) zu lesen. Auch im vergangenen Sommer waren wieder einige Störche aus Österreich

zu Gast. Wo sie wohl herkommen? Bis jetzt gab's noch keine Rückmeldung.

 
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