Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
26.04.2017, 2. Nachtrag Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 26. April 2017 um 21:17 Uhr

Floh ist wieder in Isny!!!

 

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Floh ist der Geschwisterstorch von Nino, beide sind Storchenkinder von Toni und Antonia von 2016, die beiden einzigen Jungstörche, die von 13 überlebten! Als Ringnummer hatte ich "AW 857" abgelesen, allerdings war der Ring nicht blitzeblank sauber. Heute kam die Rückmeldung aus Radolfzell, AW 857 ist ein Jungstorch aus Wangen, der allerdings 2015 beringt wurde. die 2015er tragen die Ringe allerdings am linken Bein. Daraufhin habe ich alle Bilder nochmal genau angeguckt, die erste Zahl ist nicht einfach abzulesen, aber auf einem Bild sieht es eher aus wie AW 957.

Diese Nummer kam mir irgendwie bekannt vor: Richtig, es ist Floh, der letzten Herbst mit den Eltern gemeinsam ins Winterquartier zog. Floh hatte schon nach einem Jahr Heimweh und ist jetzt wieder in Isny! Wahnsinn, das ist jetzt schon der zweite "Ehemalige", der in diesem Frühjahr in seine Geburtsstadt Isny zurückkehrt! Glückwunsch an die Patentante und die Patenonkels!

 
26.04.2017, Nachtrag Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 26. April 2017 um 16:41 Uhr

Nachwuchs von Urs und Ursula ist geschlüpft!!!

 

Soeben waren zwei kleine Wackelköpfchen auf dem Webcambild zu sehen, auf dem Screenshot ist nur eins zu sehen, ich war zu langsam! Mir war gestern schon aufgefallen, dass die Altstörche so "breit" auf dem Nest liegen!

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Jetzt heißt es wieder Daumen drücken!!!

 
26.04.2017 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 26. April 2017 um 16:10 Uhr

Wetterbedingt fällt die Fotoausbeute heute geringer aus als sonst. Es schüttet den ganzen Tag wie aus Eimern, aber wenigstens fällt kein Schnee mehr. Eine Schneedecke auf den Wiesen, das können wir jetzt überhaupt nicht brauchen. Auf allen Nestern war der Deckel drauf, da war überhaupt nichts zu sehen. Nur Paul und Julia zeigten Präsenz

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Aber ich habe noch etwas anderes, um das heutige Regenloch im Tagebuch zu stopfen! Radolfzell hat sich gemeldet und Rückmeldungen von den abgelesenen Störchen geschickt!

DER AW 857, der vergangenen Montag um die Mittagszeit auf einer Eiche bei den Baumnestern stand, schlüpfte 2015 in Wangen (!!!) auf dem Kaminnest aus dem Ei! Die Wangener hatten so oft Pech mit dem Storchennachwuchs, es freut mich ganz besonders, dass er es geschafft hat!

DER AU 686, den ich seit zwei Wochen mit Fietje zusammen abgelesen habe, schlüpfte 2015 in Herrieden, Neunstetten, Mittelfranken aus dem Ei.

DER AW 779, schlüpfte ebenfalls 2015 und zwar in Scheer, das ist eine Stadt an der Donau im Landkreis Sigmaringen im Naturpark Obere Donau (danke Wikipedia!)

DER AU 822, auch von 2015, er schlüpfte in Hard, Dielendorf in Vorarlberg aus dem Ei.

Wie vermutet sind es also lauter Zweijährige, die sich die Gegend ansehen und auf Brautschau und Bauplatzsuche für ihr künftiges Storchenleben gehen.

 

 

Aktualisiert ( Mittwoch, den 26. April 2017 um 16:25 Uhr )
 
25.04.2017 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 25. April 2017 um 16:17 Uhr

Am Vormittag war das unberingte, heimatlose Storchenpaar im Ramsmoos, zwischen Isny und Neutrauchburg, auf Futtersuche..

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...aber zwei Rotmilane waren mit dem Besuch der Störche gar nicht einverstanden und versuchten ständig, die Rotschnäbel zu vertreiben!

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Am Nachmittag entdeckte ich im Regen zwei Störche auf einem Stadel im Südwesten von Isny

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Obwohl das Licht schlecht war, konnten die beiden identifiziert werden! Links steht Fiete, auf der rechten Seite der Kollege mit der Nr. AU 686, der sich auch schon seit zwei Wochen in Isny aufhält genau wie Fietje.

Fietje mit gelocktem Storchenbart

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Fietje ist clever, er hat verstanden, dass es die Storchengucker nicht gerne sehen, wenn das beringte Bein im Gefieder versteckt wird!

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Fietjes Kumpel

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Kurz darauf gesellten sich die beiden zu ihren futtersuchenden Kollegen auf der Wiese

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unsere "Stromstörche" Franz und die brütende Franziska

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Unser unberingtes Storchenpaar war am Nachmittag bei den Baumnestern zu Besuch, sie durften sogar auf Pauls Schlafbaum sitzen ohne verscheucht zu werden! Kurz darauf verließen die beiden den Baum und flogen Richtung Ramsmoos davon.

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24.04.2017 Drucken E-Mail
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Montag, den 24. April 2017 um 20:09 Uhr

Zur besten Storchenfrühstückszeit waren etliche Rotbeine am Rande des Rotmoos, in den Schweinebacher Wiesen und im Dornweidmoos unterwegs. In der ersten Reihe unser Toni, das sechsjährige Storchenmännchen aus Neukirch-Wildpoldsweiler...

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...ganz in Tonis Nähe frühstückte Franziska, die vierjährige Storchendame aus Volkertshausen, die erst seit kurzer Zeit in Isny seßhaft geworden ist...

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Das ist der dreijährige Storchenmann Peppi auf seinem Lindennest. Aus Hallodri Peppi ist inzwischen ein braver Storchenmann und angehender Storchenpapa geworden...

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Die Nachbarin Julia, unsere neunzehnjährige Storchendame, werkelte ebenfalls am Nest, während ihr Gatte Paul die Eier warm hielt.

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Unsere Gäste, die noch kein eigenes Nest haben, waren schon kurz nach 7 Uhr ausgeflogen, sie wollten nicht aufs Fotoshooting warten.

Um die Mittagszeit flog Franz mit einem dicken Paket Polstermaterial auf sein Strommastnest.

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Stolz steht der zweijährige Franz neben seiner Partnerin Franziska auf seinem neuen Nest

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Franz und Franziska wurden ganz aufmerksam beobachtet! Ein rotbeiniger Kollege stand auf einer Eiche neben dem Nest...

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Ein alter Bekannter? Von wegen! Es ist schon wieder ein Neuer, der seinen Ring mit der Nummer DER AW 857 am rechten Bein trägt!

 

 

 
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