Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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28.07.2018 Drucken E-Mail
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Samstag, den 28. Juli 2018 um 20:05 Uhr

Der heutige Abendspaziergang zu den Storchenschlafplätzen fällt im wahrsten Sinne des Wortes

ins Wasser. Morgen Abend soll das Wetter aber wieder besser sein. Dafür gibt's Bilder vom Nach-

mittag!

Es war ziemlich windig, und das bedeutete für unsere unerfahrenen Fluganfänger eine ganz

besondere Herausforderung, der sie sich allerdings mutig stellten. Nützt ja nichts, sie müssen

auch lernen, mit Wind umzugehen!

Marlene, Leo und Matilda, das Trio von Franz und Franziska vom Eichennest beim Neidhammel-

brunnen guckte noch recht skeptisch...

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Anni, Janos und Nico, die drei Kinder der Tonis überlegten auch noch: sollen wir, oder sollen wir nicht???

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...schon mal ein bißchen warm machen...

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Nico wie immer in der ersten Reihe mit blank poliertem Ring

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Janos oder Anni???

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Gegenüber, im Nest von Paul und Julia, legte sich der Nachwuchs auch schon die Flugpläne zurecht, einer

der vier hat die Terrasse fest für sich reserviert!

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...die anderen drei teilen sich den Platz im Nest - wie die Orgelpfeigen standen sie da!

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...alle vier...

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...da waren's nur noch drei!!!

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...denn der mutigste von allen war gestartet und segelte über dem Festplatz!

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...dann gab's auch für die Geschwister kein halt mehr - einer nach dem anderen startete und flog hinterher,

dicht gefolgt von den drei Tonikindern!

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Alle sieben erwischt! Romeo, Fiona, Sarah, Momo, Nico Janos und Anni on tour!

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Segeln ist für unsere Nachwuchspiloten inzwischen eine der leichtesten Übungen, die wahre Herausforderung

steht noch bevor - die Landung!!! Am schwierigsten ist bestimmt die Landung auf dem Nest von Paul und

Julia! Lauter Grünzeug ringsherum!

Bahn frei - ich komme!!!!!

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Über dem Basketballkorb ist das Nest zu erkennen, einer ist schon heil gelandet, Nummer zwei folgt!

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Geglückt!

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27.07.2018 Drucken E-Mail
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Freitag, den 27. Juli 2018 um 15:06 Uhr

Ob ein Teil der Storchenkarawane weiter gezogen ist? Zwölf Gäste konnten wir gestern Abend noch zählen,

aber ein paar der "Stammkunden" war nicht dabei, als wir nach 21 Uhr den Heimweg antraten. Vielleicht sind

sie ja auch erst später zurück gekehrt.

Auf jeden Fall waren in allen Nestern die Jungstörche zu Hause.

Drei Storchenkinder von Paul und Julia standen wieder im Nest...

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...wie gehabt, einer hatte auf der Terrasse vor dem Nest Platz gefunden

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...die drei jungen Franzis

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...die drei jungen Tonis

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Knibbeltime bei Peppi und Henriette

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Oh je, wenn das die Funkturmgesellschaft wüsste!!! Drei Gäste hatten es sich auf dem Sendemast bei der

Post gemütlich gemacht

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Das Espantor war von einem unberingten Storch besetzt, der sich bei der abendlichen Gefiederpflege nicht

stören ließ und seinen Platz standhaft verteidigte, als Urs ihn kurze Zeit später vertreiben wollte!

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Urs musste weiterziehen, fand aber ein tolles Plätzchen auf der Sirene. Tja, Urs, auch wenn Du Dein Pfötchen

vor den Ring hältst, Du bist bereits enttarnt - ich war schneller!!!

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Der storchenbesetzte Baukran in der Wassertorstrasse, ich tippte auf Hope...

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...so kann man sich täuschen! Hope konnte ich gestern nicht entdecken, der Kranstorch war ein Einjähriger

aus Ebersbach

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Er sieht recht müde und geschafft aus, der Einjährige vom Affenberg, der auf der Nikolaikirche schlummerte

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Sammy war noch damit beschäftigt, sein Gefieder auf Vordermann zu bringen

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Die unsichere Landung bewies: der Storch auf der Nikolaikirche ist 2018 geschlüpft

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Besonders angesagt war gestern das Dach der Georgskirche. Es war schon 21 Uhr, als sie so allmählich

eintrudelten

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..und dann ging es wieder los, das gegenseitige um die Häuser scheuchen! Links, das ist ein junger Markdorfer

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26.07.2018 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 26. Juli 2018 um 16:04 Uhr

Paul und Julia haben jetzt doch wieder einen Ast auf ihrem Schlafbaum gefunden, auf dem sie Seite an Seite

die Nacht verbringen können.

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...im Nest ist es eng geworden, drei Storchenkinder passen da noch rein...

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...Storchenkind Nr. vier hat auf der Terrasse vor dem Nest Platz genommen

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Die jungen Franzis und die jungen Tonis waren auch schon ganz brav zu Hause und bereiteten sich

auf die Nacht vor. Die drei jungen Lutzis waren ebenfalls komplett

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Papa Lutz bewachte sein Trio vom Kamin der Bücherei aus

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Gegen 20.30 flogen die Gäste ein, die sich eine Bleibe für die Nacht suchten. Einige Stammgäste waren dabei,

z.B. der AW 966, der wieder auf dem Flutlichtmast auf dem Sportplatz saß, er stammt ausTripsdrill bei Clee--

bronn, dann war der AY 147 auf der Nikolaikirche dabei, er ist auf dem Affenberg bei Salem geschlüpft.

Sammy, A1L 68 zeigte sich auch gestern wieder von seiner besten Seite und saß ganz friedlich auf dem

Dach der Nikolaikirche, sein Kollege aus Ebersbach mit der Nr. A1 L 85 war ebenfalls dort oben gelandet.

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Unters Jungvolk aus einjährigen und diesjährigen Störchen hatte sich gestern aber auch ein

älteres Semester gewagt. Der siebenjährige Finn hatte sich einen Platz auf dem Wassertor

ergattert!

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Hope, A1 L 67,  gehört auch zu den Storchengästen mit Stammplatz - auf dem Baukran in der Wassertorstrasse

darf kein anderer sitzen!

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Und dann waren auch wieder ganz junge Storchenkinder dabei, der A9 M 82 aus Markdorf hatte sich zu den

Kollegen auf dem Dach der Nikolaikirche eingereiht. Die diesjährigen sind schon im Landeanflug aus Fluganfän-

ger zu erkennen, ganz unsicher und taumelig kommen sie "angeeiert", die schwierige Landung auf einem

Dachfirst gelingt selten beim ersten Versuch! Das müssen sie noch feste üben, oft müssen sie nochmal durch-

starten und es gelingt ihnen erst beim zweiten oder dritten Landeversuch, sich auf dem Wunschplatz

niederzulassen. So wie gestern wieder ein Neuer, der A 2 N 95, der auf dem Dach vom betreuten Wohnen in

der Wassertorstrasse eine wackelige Landung hinlegte.

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Geschafft!!! Und wo sind meine Kumpel? Haben die vielleicht einen besseren Platz als ich ergattert???

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Er war mit seinem Schlafplatz nicht zufrieden und flog um 21 Uhr noch ein paar Runden um die Dächer, bis er

dann "seinen" Platz gefunden hatte, auf dem Dach der Georgskirche! Im allerletzten Abendlicht konnte seine

Nummer noch identifiziert werden.

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Heute früh war unsere Julia auf Frühstückssuche in ihren heißgeliebten Neutrauchburger Wiesen unterwegs

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Am Nachmittag gönnte sich Julia eine Pause auf ihrem Schlafbaum, der Nachwuchs und Ehestorch Paul waren

ausgeflogen

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Die drei jungen Tonis waren alleine zu Hause, das, was sich nebenan hinter der Blätterwand bei Onkel

Peppi und Tante Henriette abspielte, war absolut nicht jugendfrei!!!!!

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25.07.2018 Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 25. Juli 2018 um 15:45 Uhr

Unglaubliche Szenen spielen sich in der Storchenhochburg Isny zur Zeit morgens und abends ab,

da findet man kaum die passenden Worte!! 40 Störche mindestens stehen dann gemeinsam in

den Achwiesen, gönnen sich noch einen letzten Abendsnack, ein paar Schluck Wasser oder sie

frühstücken gemeinsam, so wie heute, da waren es mindestens 48 Adebare! Dazu kommen noch

die Spätaufsteher, die man zur gleichen Zeit im Nest, auf dem Sendemast usw. entdecken kann.

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Gestern Abend ging's erst gemütlich los, die ersten, die müde von einem langen Storchentag zurückgekehrt

waren, hatten sich bereits auf ihren Schlafplätzen niedergelassen. Der Isnyer Storchennachwuchs war schon

brav zu Hause im Nest.

Nachdem es jeden Abend Gerangel und Zoff um die begehrten Wassertor-Schlafplätze gibt, hat sich der eine

oder andere zurückgezogen und sich ein ruhiges Plätzchen gesucht. Dazu gehört der AW 966 (von dem ich noch

keine Rückmeldung habe) . Er hat sich jetzt einen Flutlichtmast auf dem Sportplatz rausgesucht, den Spuren

unter dem Mast nach zu urteilen, hat er dort jetzt schon öfter genächtigt!

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Zwei andere hatten sich das Espantor rausgesucht, unberingt? bei dem einen kann man das nicht sagen. Sie

waren beide mit einer Putzaktion in den unteren Regionen beschäftigt

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Familie Urs war vollzählig, der Nachwuchs da, wo er um diese Zeit hingehört, Papa Urs hielt auf dem Dach

links vom Nest die Stellung, der unberingte Storch auf der Sirene wird wohl Mama Ursula gewesen sein.

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Die Patentanten von 2017 werden sich freuen, denn mindestens 3 Isnyer vom letzten Jahr saßen schon

auf ihrem Schlafplatz, Hope vom Eichennest beim Neidhammelbrunnen hat sich auf

Baukräne spezialisiert

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Die Patentante hat anscheinend ein ernstes Wörtchen mit Sammy geredet, denn gestern Abend zeigte er sich

von seiner allerbesten Seite, die Flegel vom Dienst waren dieses Mal andere Störche!

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...der Österreicher ist auch immer noch hier...

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...da war alles noch ruhig, auf der Nikolaikirche saßen erst drei...

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...auf dem Wassertor waren auch erst vier eingetroffen (auf der anderen Seite sitzt noch einer), der AX 939

aus Moosheim war auch wieder dabei

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Nachmeinem Kurzurlaub war ich gespannt: würden die Störche auf mich warten? oder waren sie etwa

schon weitergezogen? Ganz im Gegenteil: Es sind noch mehr geworden, zu der Schar der 2017er kommen

jetzt die ersten von 2018 dazu!!!

A9M 22, rechts beringt und A2N 94, rechts beringt, die beiden standen gestern Abend auf dem Wassertor!

Da die Beringer die Nummern der diesjährigen Störche erst am Ende der Storchensaison an die Vogelwarte

melden, wird es noch eine Weile dauern, bis die jungen Störche identifiziert werden können. Dank geheimer

Quelle kann ich von einem schon jetzt sagen, wo er geschlüpft ist! A9M22, der Indianer, kommt aus Markdorf!

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...der andere junge Kumpel

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Ich war schon auf dem Heimweg, dann ging das abendliche Spektakel los! Ein Storch nach dem anderen flog

ein, einer jagte den anderen. Im allgemeinen Gewusel war da zählen oder Ringe ablesen unmöglich - ich hab's

aufgegeben!

Ganz brav im Nest war Liara, bewacht von Papa Finn

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Es stehen genug Baukräne rum zur Zeit in Isny, Sara (ohne "h" von Peppi und Henriette von 2017) hatte

sich in der Obertorstrasse auf einem niedergelassen und machte sich fertig für die Nacht!

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Heute Nachmittag:

Die drei jungen Tonis waren zu Hause

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Momo, Storchenkind von Paul und Julia

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Fiona hatte es sich auf der "Terrasse" neben dem Nest gemütlich gemacht - da sitzen sonst immer Mama oder

Papa

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20.07.2018 Drucken E-Mail
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Freitag, den 20. Juli 2018 um 15:48 Uhr

Da stand die arme Sarah gestern in der Früh, gefangen in dem kleinen Innenhof und konnte

nicht mehr raus!

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...und eine Weile später nach der geglückten Befreiungsaktion im Rotmoos

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Vielen Dank an die Schüler, die mir die Bilder zur Verfügung gestellt haben!

Bei hochsommerlichen Temperaturen - Badevergnügen bei Familie Storch! Es waren ca. 13 Rot- und

Schwarzbeine, die sich am Nachmittag am Storchneteich im Rotmoos versammelt hatten.

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