Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

Tagebuch
14.06.2018 Drucken E-Mail
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Donnerstag, den 14. Juni 2018 um 15:37 Uhr

Bevor sich das Tagebuch für eine Weile eine Auszeit gönnt, noch ein paar Abschiedsbilder vom Tage!

Finja mit Liara

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Gähn, wir sind noch müde und haben keine Lust auf ein Fotoshooting! XY und Socke wollten sich nicht so recht zeigen,

Papa Urs pflegte sein Gefieder. Von XY wissen wir noch keinen Namen, wird uns noch mitgeteilt.

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Mama Lutzi vom Buchennest fand ebenfalls Zeit zur Gefiederpflege, der Nachwuchs nebenan im Nest hielt ein ausgiebiges

Vormittagsschläfchen

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Wie es Peppino geht kann ich leider nicht sagen, am Vormittag lag ein Altstorch auf dem Nest, am Nachmittag stand ein

Altstorch auf dem Nest. Von dem Kleinen war nichts zu sehen, von den kleinen Franzis und den kleinen Tonis allerdings

auch nichts, die schlummerten alle.

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Antonia kehrte zurück und da war sofort Leben in der Bude

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Die Wiesen beim Rainschlössle sind frisch gemäht, das haben die Rotbeine natürlich sofort entdeckt. Schlaraffenland direkt

vor der Haustüre - das darf man sich nicht entgehen lassen! Julia, Toni und zwei Unberingte schlugen sich den Bauch voll.

Aha, jetzt wissen wir also, was Romeo, Fiona, Sarah und Momo anschließend zu futtern kriegen!

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Schluck, runter damit!

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Toni sucht nach Leckerbissen...

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...während Antonia ihren dreien eine kräftige Mahlzeit serviert.

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Letzter Teil der Beringung am 12.06. Kastaniennest der Finnis Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Mittwoch, den 13. Juni 2018 um 20:01 Uhr

Man muss schon fast auf gut Glück mit der Drehleiter nach oben fahren, denn vom Nest ist vom Boden aus so gut wie nichts

zu sehen, plötzlich tauchte ein Storchenkopf aus dem Blätterwald auf - wir waren richtig! Ob Finn oder Finja nach uns

Ausschau hielt war nicht zu errkennen, zuviel Grünzeug untenrum!

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Keine Überraschung, es bleibt bei einem Jungstorch im Nest der Finnis, wie Wolf als Privatbeobachter dieses Nestes bereits

beobachtet hatte. Das Störchlein wird als Liara durch ein hoffentlich glückliches Storchenleben fliegen.

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stolze 3,5kg für Liara!

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Viel Glück, kleine Liara!

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Beringung 12.06.2018, Eichennest von Paul und Julia Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 13. Juni 2018 um 18:08 Uhr

Paul und Julia's Quartett steht auch gut im Futter.
Der erste, dem ein Ring verpasst wurde, ist Romeo mit 3,0kg und der Ringnummer A7M54.

Die Patentante hat den Namen zum Andenken an unseren großen Romeo, dem Gründer der

Isnyer Storchenkolonie gewählt - eine gute Idee!
Danach war Fiona an der Reine, die 3,4kg an die Waage brachte und die Nr. A7M55 erhielt.
Nr. 3 war Sarah, Rekordhalter in diesem Nest mit 3,5kg, ihre Ringnummer A7M56
Das Schlusslicht bildet in Julias Nest Momo, der "Benjamin" im Nest mit 2,55kg. Momo trägt

jetzt die Nr. A7M57

Paul beäugt argwöhnisch den seltenen Besuch am Nest

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Romeo wird beringt

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Romeo wird gewogen

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Romeos Geschwisterchen Fiona wird in die Tasche gepackt

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Fiona mit Ring

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Sarah wird untersucht

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Sarah ist beringt!

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Sarah an der Federwaage

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Dann war Momo an der Reihe, die natürlich wie alle anderen zuerst in die Tasche gepackt wurde

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Momo ist beringt!

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Geschafft! Noch schnell ein Foto für's Album, Fiona kuschelt sich an Romeo (links außen) dran, dann kommen Sarah und rechts außen Momo!

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Dann gab's noch einen schnellen Abschiedsstreichler von unserer Beringerin, Ute Reinhard

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Auch diesen vier Störchen wünschen wir ein langes, glückliches Storchenleben!

Die Beringung ging dieses Mal wetterbedingt schneller über die Bühne als üblich, damit die Jungstörche so schnell wie

möglich wieder ihre Ruhe hatten. Bei besserem Wetter werden sie noch kameragerecht im Nest postiert, das wollten

wir ihnen dieses Mal nicht antun.

Liebe Storchenpaten, bitte nicht traurig sein, wenn ich hier im Tagebuch nicht von jedem Störchlein viele Bilder

einstelle. Aber es gibt für jeden Paten am Ende des Storchenjahres nicht nur eine Patenschaftsurkunde, sondern

auch eine DVD mit allen Bildern der Familie des Patenstorches in diesem Jahr.

Das Einstellen der Bilder im Tagebuch ist jetzt recht zeitaufwändig geworden, aber die Mühe wird sich lohnen.

Denn bisher waren die gezeigten Bilder recht bald wieder veschwunden - schade um die Arbeit. Jürgen hat mich

jetzt mit viel Geduld am PC so fit gemacht, dass ich die Bilder auf den "storcheneigenen" Server, der aus der

Storchenkasse finanziert wird, hochladen kann. Dann landen die Bilder nach vielen Mausklicks im Tagebuch und bleiben

dann auch sichtbar.

Aktualisiert ( Mittwoch, den 13. Juni 2018 um 20:20 Uhr )
 
Beringung 12.06. Lindennest Peppi und Henriette Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 13. Juni 2018 um 16:55 Uhr

Die nächste Station war das Lindenest von Peppi und Henriette.
Da konnte ich am Samstag Abend noch zwei kleine Störche beobachten, gestern lag leider einer tot im Nest.

Der andere kleine Peppino ist das Leichtgewicht unter den diesjährigen Jungstörchen, er brachte nur 1,5 kg

auf die Waage. Am fehlenden Nahrungsangebot kann es nicht liegen, wenn man die Brummer in den anderen

Nestern sieht. Vermutlich schafft es dieses Elternpaar nicht, ausreichend gutes Futter zu finden. Der Kleine ist

im gleichen Alter wie die Jungstörche in den anderen Nestern. Da hilft nur Daumen drücken, dass Peppi und

Henriette wenigstens dieser Kleine bleibt. Dabei sind die beiden ein besonders fürsorgliches Elternpaar, aber

mit der Nahrungssuche klappt es anscheinend nicht so gut.

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Die Daumen sind gedrückt, kleiner Peppino!

Frau Reinhard erklärt das rote Gewölle, das im Nest lag. Die rote Farbe kommt von Sumpfschrecken, und dann sind zahlreiche

Insekten drin zu sehen.

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Jetzt fehlen noch zwei Nester, und ich sitze seit heute Vormittag an den Bildern! Später geht's weiter!

 
Beringung 12.06.2018, Lindennest der Tonis Drucken E-Mail
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Mittwoch, den 13. Juni 2018 um 16:25 Uhr

Teil drei des Beringungsmarathons, das Lindennest von Toni und Antonia

Toni war zu Hause. Beim Toninachwuchs ist es so üblich, dass die Kleinen neugierig über den Nestrand gucken, wenn das

Beringerteam anrückt. Dann muss die Strategie geändert werden, zurück mit der Drehleiter, weiter ausholen und von

oben ans Nest ranfahren, das hat dann geklappt, die kleinen Tonis legten sich tatsächlich hin. Toni hatte die Flucht er-

griffen und auf der Antenne der Grundschule Platz genommen. Dort harrte er mehr oder weniger geduldig der Dinge,

die da kommen sollten.

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Nachbar Paul schaut zu

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Anni, mit 3.45kg auch gut im Futter

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Anni mit ihrem neuen Personalausweis

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Janos wird gewogen, 3,1kg zeigt die Federwaage an

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Janos

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jeder Ring besteht aus zwei Teilen, die dann am Storchenbein zusammengeklipst werden, das ist die Nummer für das Tonikind

Nr. 3, vorläufig Nico genannt, denn offiziell hat er noch keinen Paten

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na so was, ein Eichenblätter im Lindennest......

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Das Tonitrio von der anderen Seite, als wir zum Peppinest hochfuhren

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Toni war sofort wieder zur Stelle und sah nach dem Rechten

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