Storchennest auf dem Isnyer Rathausdach

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22.04.2025 Drucken E-Mail
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Dienstag, den 22. April 2025 um 23:02 Uhr

Die Halbstarken, also Zweijährige, die jetzt um die Häuser, bzw. Bäume ziehen, halten mich zur

Zeit ordentlich auf Trab!

Während die braven Storchenpaare auf den Eiern sitzen um den Nachwuchs auszubrüten,

testen einige Jungspunde die Belastbarkeit der Storchenbeobachterin aus.

Heute ist mir schon der 6. Isnyer von 2023 vor die Linse geflogen, alle haben

Sehnsucht nach der Heimat, ernste Absichten zur Familiengründung haben sie alle

nicht.

Das untee Eschennest ist aktuell von einem Unberingten besetzt, wird sich da noch

ein passender Partner finden?

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Die Esche mit der Nisthilfe von Bonnie und Clyde, darunter das untere Eschennest mit dem Unberingten, rechts außen

hab Paola Platz genommen, die Esche gefällt Paola anscheinend besonders gut!

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Bonnie

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Paola, DER AEN 47 wollte zunächst nur ihre Rückenansicht zeigen

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kurz darauf flog Paola auf das Dach der Rotmoossporthalle

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Paola war dort nicht alleine!

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Dann kam noch Nummer 4 dazu!

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Nele war auch dabei

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Und nochmal Paola

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Auf dem Eichennest 11 herrscht wieder die alte Ordnung, der unberingte Nestbesitzer hat sein Nest, bzw. das, was

mal ein Nest werden soll, zurückerobert!

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Anton bastelt eiftig weiter

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Das neue Storchenpaar vom mittleren Sendemastnest ist von der schnelllen Truppe, das Nest sieht

schon sehr vielversprechend aus, da wird es bestimmt noch zur Brut kommen!

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Die Parkis, also das Storchenpaar vom Parkhausnest

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Am Nachmittag landete dieser Storch auf dem Festplatz und sah sich suchend um. Er kennt sich gut aus

in Isny, denn er schlüpfte 2023 im Eichennest 5 von Tonino und Leonie-Fäderie aus dem Ei, sein Name ist

Nathan! Schon wieder ein Enkel von Toni und Antonia!

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Nathan sieht auch toll aus!!! Ich freue mich über jeden Storch, der die gefährliche erste große Reise geschafft

hat, aber bei den Isnyern  freut man sich natürlich ganz besonders!

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21.04.2025 Drucken E-Mail
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Montag, den 21. April 2025 um 21:28 Uhr

Eigentlich hatte ich auf einen ruhigen Tag gehofft, damit ich mich endlich mal

unseren altbekannten Storchenpaaren widmen kann, denn die kommen zur Zeit

einfach zu kurz. Aber dann kam natürlich wieder alles ganz anders - so ist das

halt bei den Rotbeinen, mit denen kann man absolut nicht planen!!!

Die erste Überraschung stand auf der Eiche 154, und wer all die Jahre gut aufgepasst hat, der weiß natürlich

sofort, wen er da vor sich hat: Es ist ein Zweijähriger von Emil und Emilia, er hatte damals keine Patentante, also

auch keinen Namen, aber als Storchenkind von Emil und Emilia muss er natürlich Emilio heißen!

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Toll sieht Emilio aus! Er wäre gerne auf seiner ehemaligen Kinderstube gelandet, aber die neuen Bewohner

Yannik und Bienchen wollten ihn nicht landen lassen!

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Emilio fackelte nicht lange und verjagte den Storch, der momentan auf dem Eichennest 11 wohnt

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Ein Nest in luftiger Höhe und noch dazu auf dem Baum mit seinem Elternnest - das wäre natürlich der

absolute Traum für Emilio! Ob dieser Traum von Dauer sein wird? Der Tag ist noch lang.....

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Eichenenst 4 von Elian und Pia, da wird vermutlich gebrütet, auch wenn's nur ein Mininest ist!

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Elian hat ein dickes Paket Polstermaterial besorgt!

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Anton und seine schweizerische Fanni basteln weiter unermüdlich an dem, was mal ein Nest werden soll,

der Erfolg ist eher bescheiden

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Das kann ja auch nix werden mit dem neuen Nest für Anton und Fanni!!! Denn während sich die beiden außer

Haus aufhalten, hüpft der diebische Nachbar Wilhelm von seinem Nest rüber und klaut die wenigen Stöckchen,

die auf dem Ast liegen geblieben sind!!! Dabei hat Wilhelm doch schon so ein riesiges Nest!!!

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Anton hat wohl auch eingesehen, daß das mit dem neuen Nest nicht so recht klappen will und er entschloss sich für

Plan B: er eroberte sich das Eichennest 11, das sich am Vormittag Emilio ergattert hatte!!! Ihr lieben Störche, wie

soll denn da noch einer durchblicken!!!!!

Neben Anton auf dem Ast stand ein unberingter Storch/Störchin. Ich bin auf morgen gespannt, wer da wo sitzen wird!

Das heißt aber auch, dass ich jeden Tag die Ringe auf den Nestern ablesen muss, auf denen noch nicht gebrütet wird!

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Das ist Herr Sara, der in seiner Jugend für viel Verwirrung für die Storchenbeobachter gesorgt hat, aber inzwischen

ein ganz braver Storchenmann ohne Flausen im Kopf geworden ist!

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Franz der Franzose

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Toni und Antonia

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Auf der Alten Gerbe sitzt der unberingte Storch auf den Eiern, der Österreicher steht auf dem Nest

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Rathausnest: Urs brütet, Ossi hat Zeit für Gefiederpflege

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Victor und Micheline auf dem oberen Sendemastnest

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Auf dem Nestrohbau auf einer Kastanie vor der ehemaligen Post

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beide unberingt, also auch heute wieder kein Professor Habakuk

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Das Männchen vom mittleren Sendemastnest. Dieses Paar hat ruck-zuck ein Nest dorthin gezaubert - Respekt!

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Die Dame des Hauses ist mit Polstermaterial im Anflug

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Der Herr des Hauses hat das Probeliegen zur Chefsache erklärt, die Dame muss mit ihrem Polstermaterial warten,

bis er den Einbau freigibt!

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Liegetest beendet, das Polstermaterial wird eingearbeitet

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Die nächste tolle Überraschung am späten Nachmittag! DER AEN 47, Paola, sitzt auf der Esche beim Schützenhaus

und pflegt das Gefieder! Paola ist ein zweijähriger Isnyer aus dem Bergahornnest von Rudi und Trudi!!! Dann wird

Paola vermutlich ein Paolo sein, aber Paolo heißt schon der Geschwisterstorch

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Die Patentante von Paola kann sich jetzt schon zum zweiten Mal in einer Woche freuen. Sie hat auch für Sputnik

aus Wangen eine Patenschaft übernommen, den ich Anfang letzter Woche in Wangen auf seinem Nest abgelesen hatte.

 

 
19.04.2025 Drucken E-Mail
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Samstag, den 19. April 2025 um 20:44 Uhr

Das Nest des Storchenpaares ist wirklich winzig, der Nestneubau wollte nicht so recht vorwärts

gehen, das Storchenpaar Elian und Pia saß immer so teilnahmslos und traurig auf dem Nest-

rohbau. Aber heute lag immer ein Storch auf dem Nest - da kommt Hoffnung auf! Wollen die

beiden auf einem Mininest eine Familie gründen?

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Lautstark klappernd kehrten Anton und seine schweizerische Fanni vom Morgenausflug zurück. Die Spuren

zeigen es deutlich: der Ast ist ihr Lieblingsplatz! Ob dort allerdings ein Nest entstehen wird, das wage ich zzu

bezweifeln. Aber die beiden sind noch jung, als zweijähriger Storch muss man noch nicht perfekt im Nestbau sein

und man muss auch noch keine Familie gründen. Das hat auch nächstes Jahr noch Zeit. Genießt einfach noch

eine unbeschwerte Storchensaison, ihr beiden, ohne familiären Verpflichtungen, das kommt noch früh genut!

Unser vierzehnjähriger Toni und seine Antonia sind sozusagen Profis in Sachen Nestbau und Familie gründen

Tonino, ein Sohn der beiden und Flix, das ist schon ein Enkel von Toni und Antonia, leben ebenfalls in

der kleinen Kolonie auf dem Isnyer Festplatz!

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Sammy vom Lindennest 2 wendet die Eier. Sein Sohn Anton versucht sich derzeit im Nestbau ein paar Bäume

weiter

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Wenn nicht grad ein paar Fremdstörche für Unruhe sorgen, geht's zur Zeit wirklich ruhig zu bei den Baumnestern

links Eichennest 5 mit Tonino und Leonie-Fäderi, in der Mitte die Nisthilfe für das Eichenenst 2 von Franz und Francesca,

rechts das Mininest von Elian und Pia (Eichennest 4)

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Flix oder Feli vom Lindennest 4, Flix brütet quasi unterhalb von Opa Toni und Oma Antonia - schon witzig, diese

Storchenverwandschaftsverhältnisse!

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Flix und Feli

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Das untere Eschennest hatte heute  wieder einen unberingten Besucher

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Auf einer Kastanie vor der ehemaligen Post geht's mit dem Nestbau auch nicht so recht vorwärts, ein unberingter

Storch war anwesend, von Professor Habakuk auch heute wieder keine Spur

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Auf der Kastanie daneben wird das Nest von Benjamin, dem Sohn von Paul und Pauline, bald unsichtbar

hinter dichten Kastanienblättern versteckt sein.

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Auf dem mittleren Sendemastnest gehen die Bauarbeiten flott vorwärts, dieses Storchenpaar macht Nägel mit

Köpfen!

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Das unberingte Storchenmännchen bei der Arbeit!

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18.04.2025 Drucken E-Mail
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Freitag, den 18. April 2025 um 21:09 Uhr

Zum Glück sitzen in den meisten Nestern die brütenden Störche auf ihren Eiern,

da kann man sich wenigstens drauf verlassen, dass nicht noch Partner oder Nester

gewechselt werden.

Anders sieht es beim Storchen-Jungvolk aus. Professor Habakuk vom Kastaniennest 2

habe ich nicht mehr gesehen, da versuchen sich jetzt zwei Unberingte im Nestneubau.

Ob die Bautätigkeit von Erfolg gekrönt sein wird, das wird sich herausstellen. Es sind

meistens Zwei-oder Dreijährige, die versuchen ein Nest zu bauen und eine Familie

zu gründen, manche schaffen es im ersten Versuch, bei anderen bleibt es beim Verr-

such, die ziehen dann auch eventuell weiter und kommen vielleicht im nächsten Jahr

wieder. Anton schleppt fleißig neue Zweige auf den Ast, den er sich als Bauplatz

ausgewählt hat, seine neue Fanni hilft eifrig mit, da bin ich auch sehr skeptisch,

ob da noch ein Nest entstehen wid. Flix, der dreijährige Isnyer baut zwar fleiß8g

mit seiner Feli am Lindennest 4 weiter, bis jetzt sieht es noch nicht nach Brut aus.

Der dreijährige Isnyer Elian und seine Pia haben den Traum vom neuen Eigenheim

wohl aufgegeben, da wird nicht mehr weitergebaut, sehr sehr traurig! Auf dem

Eichennest 11, das dieses Jahr von einem neuen Schweizer mit unberingtem Partner

bewohnt wird, wird es vermutlich auch nicht zur Brut kommen.

Um den Monatswechsel herum werden die ersten Jungstörche schlüpfen. dann

heißt es wieder Daumen drücken.

Die Störchin DER ACR 80 und ihr unberingter Partner geben richtig Gas beim Nestbau auf dem Sendemast!

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Eine Kastanie vor der ehemaligen Post, rechts der Nestrohbau von Professor Habakuk, der aber anscheinend

von einem unberingten Männchen vertrieben wurde, links daneben sitzen weitere Kandidaten, die gerne

in Isny wohnen würden. Aber auch auf den Bäumen am Parkplatz neben der Marienkirche wurden die

Baumkronen eingekürzt, da freut sich der Storch, denn da kann er prima drauf landen und eventuell

ein Nest bauen!

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Auf dem unteren Sendemastnest wird gebrütet und Hausarbeit erledigt

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Nele, der zweijährige Isnyer hält sich weiterhin bei der Baumkolonie auf dem Isnyer Festplatz auf.

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16.4.2025 Drucken E-Mail
Tagebuch
  
Mittwoch, den 16. April 2025 um 21:20 Uhr

In den meisten Isnyer Nestern wird jetzt gebrütet, da gibt's nicht

viel zu sehen, außer man hat Glück und erwischt grad einen Partner-

wechsel.

Spannend ist es allerdings bei den jungen Störchen, die dieses Jahr

versuchen, sich ein Nest zu bauen. Da wechselt nach wie vor der

Neststandort bzw. Bauplatz, und auch bei der Partnerwahl sind die

Jungen äußerst flexibel! Da müssten eigentlich jeden Tag die

Ringnumern überprüft werden.

PIa und Elian zeigen weiterhin keine Bauaktivitäten - leider!

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Antons neue Fanni hoch konzentriert und in Gedanken versunken.....wie ging das nochmal mit dem Nestbau???

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Frau Sarotti, vom brütenden Herrn Sara sieht man nur die Flügelspitzen. Das neue Nest der beiden wird

auch bald unsichtbar sein

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Zwei Linden, vier Storchennester, die restlichen "Boller" in den Bäumen sind Graureihernester

auf dem linken Stamm Herr Sara, rechts daneben auf der Nisthilfe Toni, rechte Linde oben Sammy,

darunter Flix

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Toni, der vierzehnjährige aus Neukirch-Wilpoldsweiler, der mir im Laufe der Jahre ans Herz gewachsen ist.

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Mittleres Sendemastnest

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Das neue Storchenpaar dort oben ist nicht untätig

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Bei den Parkis werden die Eier gewendet

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Eigentlich hatte ich auf dem neuen Kastaniennest Professor Habakuk erwartet, aber da konnte ich auf die vier

Storchenbeine gucken so lange wie icih wollte, da war kein einziger Ring am Bein, da bauen jetzt also

zwei Unberingte weiter, da scheint sich Katinka einen Neuen herbeigeklappert zu haben. Aber wo ist Habakuk???

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Jaja, die Storchenjugend!!! Die machen es mir dieses Jahr ganz schön schwer!

 
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